Fresken in St. Andreas


 

Die Kolpingsfamilie Wesseling St. Andreas hatte am 03.08.2021 Herrn Diakon Merkel zu einem Vortrag eingeladen, um sich über die Geschichte der Kirche in Keldenich und die Botschaft der Fresken und Skulpturen informieren zu lassen. Beim Rückblick in die Geschichte der verschiedenen "Kirchen St. Andreas", konnte Diakon Merkel darauf verweisen, dass schon im 9. Jhdt. eine Kirche in Keldenich in Dokumenten erwähnt ist. In der weiteren Geschichte kam es zu verschiedenen Neubauten bis dann 1887/1888 der heutige alte Teil der Kirche nach Entwürfen des Architekten Theodor Kremer gebaut wurde.
  
 

 
Besonders eindrucksvoll sind die Fresken, die von Kanonikus Matthias Göbbels aus Aachen gestaltet sind. Die Fresken stellen einzelne Ereignisse aus der Lebensgeschichte Jesu Christi dar, angefangen von Maria Verkündigung bis hin zur Himmelfahrt Jesu. Leider sind die Fresken auf der rechten Seite der Kirche durch die 1967 vorgenommene Erweiterung der Kirche vernichtet worden. Diakon Merkel konnte aber Bilder auch dieser zerstörten Fresken zeigen und gemeinsam erzählen sie in eindrucksvoller Weise Stationen aus dem Leben Jesu.
 
  


 

 

 

 
Doch nicht nur die Fresken vermitteln eine theologische Botschaft, sondern auch die Anordnung der Skulpturen enthält eine Botschaft. Während die Beter in der Kirche auf einer unteren Ebene stehen, sind die Heiligen, die auf einem Sockel stehen, dem Himmel ein Stück näher gekommen. In dem Bild in der Apsis ist Christus dargestellt, umgeben von den Patriarchen, die das ewige Heil erreicht haben.
  
 

 
Abschließend lud Diakon Merkel die Zuhörer ein, noch einmal einen intensiven Blick auf die Bilder, Fresken und Skulpturen zu werfen, um sich mit der Botschaft der Bilder vertraut zu machen und zu prüfen, was sie auch uns heute zu sagen haben.
   
 


   

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