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125 Mitarbeitende der katholischen Kirche haben sich in einer bundesweiten Kampagne als nicht heterosexuell geoutet. Die Initiative fordert z.B., dass eine homosexuelle Partnerschaft oder Ehe keine Konsequenzen für einen kirchlichen Arbeitsvertrag hat. Außerdem erhoffen sich die Beteiligten, dass die öffentlichen Bekenntnisse zu ihrer sexueller Orientierung Anstoß für eine Diskussion über den Umgang der Kirche mit queeren Menschen geben – insbesondere, wenn diese für kirchliche Einrichtungen arbeiten.
Wir unterstützen diese Kampagne ausdrücklich. Wir sind der Ansicht, dass die gesellschaftlichen Ideale von Freiheit und Gleichberechtigung zum Kern der christlichen Botschaft gehören. Wir lehnen jede Form der Diskriminierung von Menschen ab. Zu Recht erwarten Menschen eine Kirche, in der sie keine Angst davor haben müssen, für ihre sexuelle Orientierung verurteilt und diskriminiert zu werden.
Pfarrer Jochen Thull, Pfarrer Heribert Müller, Pater Jürgen Ziemann, Gemeindereferentin Julia Bermel, Gemeindereferentin Carola Lerch, Pastoralreferentin Sarah Rockenfeld, Gemeindereferentin Monika Ziegelmeier, Pastoralreferent Markus Dörstel, Pastoralreferent Stefan Haas
Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung.
Wenn Sie sich über die Kampagne informieren wollen, empfehlen wir den Film „Wie Gott uns schuf“ in der Mediathek der ARD.
Link zum Film und die Internetseite
https://outinchurch.de. Kommentare und Meinungen finden Sie zum Beispiel auf dem Internetportal der deutschen Bischofskonferenz
www.katholisch.de und unter
www.domradio.de.
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