Jubiläum „125 Jahre alte Kirche“


 
Der damalige Pfarrer an St. Andreas hatte vor genau 125 Jahren an „Maria Himmelfahrt“ in der noch nicht fertig ausgestatteten „alten Kirche“ die erste Messe gelesen. Die offizielle Einsegnung durch den zuständigen Weihbischof erfolgte erst dreieinhalb Jahre später. 
Aus diesem Anlass zelebrierte Dechant Polders zusammen mit Pater Klein und Pater Ziemann sowie den Diakonen Merkel, Rodtmann und Schiffer am 15. August 2013 um 19 Uhr eine Festmesse. Zu Beginn der Messe erzählte Pastor Polders einige Worte zum 125.  Jubiläum der alten Kirche, während die Predigt das Thema „Maria Himmelfahrt“ hatte. Nach den Fürbitten fand die Kräutersegnung statt. 
Vor dem Segen trat der Vorsitzende des Pfarrausschusses, Bernd Kux, an den Ambo und erbat die Einsegnung der neuen Gedenktafel für die an St. Andreas tätigen verstorbenen Priester und Seelsorger. Diese Gedenktafel wurde aus den Gewinnen der letzten beiden Pfarrfeste vom Pfarrausschuss finanziert, ebenso wurde die Schrift an den Tafeln am Missionskreuz erneuert. 
Nach der Einsegnung der Gedenktafel und einer kurzen Ansprache von Bürgermeister Haupt waren alle Gläubigen vom Pfarrausschuss bei kühlen Getränken und Grillwürstchen mit Brötchen zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.
   

Viele Pfarrangehörige brachten Sträuße mit Kräutern mit, um sie segnen zu lassen.
 
 

Nach der Festmesse versammelten sich Pastor Polders, die Mitzelebranten und Mess- besucher vor der neuen Gedenktafel an der Südseite der Kirche
 
 

Die Gedenktafel für die an St. Andreas tätigen verstorbenen Priester und Seelsorger. Die Gedenktafel ist in ein Grabkreuz eingelassen, das früher einmal dort stand, wo sich heute der Anbau des neuen Kirchenteils von 1967 befindet.
 
 

Einsegnung der Gedenktafel
 
 

Zum Jubiläum wurde von Frau Görgens eine Seite einer Kerze mit den Namen der an St. Andreas tätigen Priester versehen, während auf der anderen Seite die Aufschrift „125 Jahre St. Andreas“ und unsere Pfarrkirche abgebildet ist.
 
 

Trotz des Jubiläumstermins mitten in den Sommerferien waren überraschend viele Pfarr- angehörige gekommen.
 
 

Bilder: Karl Nolden


   

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