Remagenwallfahrt 2010


  

Am 11. September 2010 waren die Gläubigen des Seelsorgebereichs Wesseling zur 135. Fußwallfahrt nach Remagen eingeladen. Gestartet wurde um 6 Uhr 30 nach dem Pilgersegen und dem Auszug der Wallfahrer von der Pfarrkirche „Schmerzhafte Mutter“ in Berzdorf. Etwa zwei Stunden später legten die Pilger zum Frühstück eine Rast im Pfarrsaal der Pfarrei St. Aegidius in Hersel ein. Nach dem Segen in der benachbarten Kirche ging es weiter, am Rhein entlang, bis zur Autofähre Bad Godesberg, wo man sich eine Mittagspause auf den Bänken der Rheinpromenade gönnte.
 


 

Kurz vor Rolandseck trafen einige Fahrradwallfahrer aus St. Andreas dazu. Sie waren gegen Mittag in Wesseling - Keldenich abgefahren.
 


 

Nach einer kurzen Begrüßung gingen alle weiter nach Oberwinter zum „Cafe am Markt“. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen wurde die letzte Etappe nach Remagen zurückgelegt. 
  


 

Gegen 16 Uhr 30 erreichten die Fußpilger nach über 40 Kilometer Fußmarsch den Apollinarisberg. Sie wurden dort mit zehn Minuten Glockengeläut empfangen. 
 


 

Es folgte eine kurze Erholungspause. Anschließend begab man sich zusammen mit weiteren Wallfahrern aus Wesseling und Trier, die im PKW angereist waren, in die St. Apollinariskirche.
 


 

Hier begrüßte Pater Bartholome von der “Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen Liebe“, ein niederländischer Orden, der die Wallfahrtskirche zur Zeit betreut, die Pilger äußerst herzlich.
Die Heilige Messe mit anschließender Reliquienverehrung zelebrierte Pater Jürgen Ziemann zusammen mit Diakon Albert Merkel, der in der Predigt einen Streifzug durch die Geschichte vom Leben des Heiligen Apollinaris, dem Bischof von Ravenna, bis hin zur Reliquienverehrung in der Wallfahrtskirche St. Apollinaris in Remagen gab.
 


 

Nach der heiligen Messe konnte in der Krypta unter dem Altarraum das Hochgrab des Heiligen Apollinaris besichtigt werden.
  


 

Vor der Heimfahrt stellten sich alle Pilger zu einem gemeinsamen Erinnerungsfoto vor der Wallfahrtskirche auf.
  

Bilder und Text: Karl Nolden
 


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