Die Sache Jesu braucht Begeisterte


 

Zum zweiten Mal hatte der Kirchenvorstand von St. Andreas am 25.6.2016 die ehrenamtlich Tätigen zu einem Dankfest eingeladen. Insgesamt sind in St. Andreas mehr als 250 Personen in irgend einer Weise ehrenamtlich tätig. Auf der Ebene der Pfarrei in ganz Wesseling sind es sogar über 1000, wie Pfarrer Markus Polders herausstellte. 
   

 
Das Engagement ist dabei ganz unterschiedlich. Da gibt es die vielen Einzelpersonen, die irgendeine Aufgabe übernehmen, sei es die Austeilung des Pfarrbriefes, die Hilfe bei der Erstkommunionvorbereitung oder die Mithilfe beim Pfarrfest. Dann gibt es aber auch die Amtsträger der verschiedenen Verbände und Institutionen wie der Caritas, der KFD, der KAB oder der Kolpingsfamilie oder den Vorstand des Fördervereins, die Mitarbeiter der Pfarrbücherei, die Mitarbeiter der Eine Welt Gruppe und auch die Mitglieder des Kirchenchores und die Messdiener. Nicht zu vergessen auch die Mitglieder der beiden Leitungsorgane der Pfarrgemeinde, dem Pfarrausschuss und dem Kirchenvorstand.
      

 
Gerade diese Gemeinschaften geben der Pfarre eine feste Struktur und laden immer wieder zu ganz unterschiedlichen Programmen, Angeboten und Initiativen ein. Allen ehrenamtlichen Initiativen ist gemeinsam, dass sie gemeinsam mit dem Pfarrer, den Priestern, den Diakonen und den Seelsorgehelferinnen sich gemeinsam um eine ausstrahlungskräftige christliche Gemeinde bemühen, in der Menschen einen Ort des Glaubens, der Orientierung, der Hilfe und Gemeinschaft finden können.

Im Rahmen der Dankesfeier wurde auch die Ehrenamtsauszeichnung der Kirchen- gemeinde mit Andreas Plakette vergeben. Ausgezeichnet wurde Frau Margarete Hickstein für ihr herausragendes soziales Engagement. Pfarrer Polders zeigte bei der Übergabe der Urkunde die vielen Felder auf, in denen sich Frau Hickstein engagiert. Diese beschränken sich nicht nur auf die Pfarrgemeinde, sondern haben die ganze Stadt im Blick, wo sich Frau Hickstein vor allen für Obdachlose und sozial Benachteiligte engagiert.
   

 
Im Rahmen der Dankesfeier gab es bei Kaffee und Kuchen nicht nur reichlich Möglichkeiten zum Gespräch und Erfahrungsaustausch, sondern durch musikalische Beiträge und Kurzfilme auch immer wieder Anregungen für die Gespräche und eine Reflexion über das eigene Engagement. 
 


Die Dankesfeier endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in dem Pfarrer Polders noch einmal den Dank der Pfarrgemeinde für das ehrenamtliche Engagement und die praktizierte Nächstenliebe aussprach. In seiner Predigt verglich er das Ehrenamt mit den Ähren von Getreide. Wie die Ähren des Getreides nicht nur Frucht bringen und den Menschen nähren, sondern auch der Same für neues Leben sind, sei auch das ehrenamtliche Engagement lebensspendend, da es auf der Liebe zum Nächsten und gelebter Solidarität aufbaut.
  


   

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